Die Kapelle wurde 1608 von Abt Martin I. von St. Blasien an der Stelle eines älteren Gotteshauses neu errichtet. Sie diente den Äbten bei ihren Aufenthalten in Bad Krozingen als Andachtsraum. Außerdem wurden hier die Pröpste bestattet. Im Fußboden eingelassen finden sich die Grabplatten der Pröpste Vogler (gest. 1716), Herrgott (gest. 1762) und Mader (gest. 1800). Bei speziellen Ereignissen kann man die Kapelle besichtigen.